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Behandeln oder nicht behandeln?

Was ist während der Saison zu tun, wenn BeeScanning Varroa feststellt? Dies ist eine häufig gestellte Frage. Wir führen eine Studie durch, um festzustellen, ob eine Behandlung mit Oxalsäuretropfen sinnvoll ist, wenn noch Brut vorhanden ist. Die Ergebnisse werden bald vorliegen. Auf dem Tablett oben können Sie neben der Anzahl der Varroa auch die ungleichmäßige Verteilung betrachten. Dies ist ein Hinweis darauf, dass es von großer Bedeutung ist, wo im Bienenvolk man Proben für Schütteltests nimmt oder Fotos macht. Es zeigt auch, dass man mit BeeScanning ein besseres Maß für den Grad des Befalls erhält, wenn man Bilder von drei Brutzargen macht, als wenn man nur eine Schüttelprobe von einer Zarge macht. Alternativ dazu müsste man die Bienen von 3-4 Rähmchen schütteln, die Bienen mischen und dann 300 Bienen nach dem Zufallsprinzip beproben.

Die Tatsache, dass sich nach 24 Stunden Ablagerungen auf dem Tablett befinden, zeigt, dass es Brut gibt. Das Vorhandensein blasser Varroa zeigt auch, dass Bienen schlüpfen, die mit unreifen Varroa herauskommen.
Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass die Behandlung eine sehr gute Wirkung hat. Eine Frage, die wir untersuchen, ist die Wirkung von wiederholten Behandlungen. Wie wirksam ist sie und hat sie irgendwelche Nachteile. Was schadet den Bienen am meisten? Wenn sie während der Saison große Mengen an Milben haben, oder wenn sie wiederholt Oxalsäuretropfen ausgesetzt werden?